text: kristoff gött / musik: martin gevers, lena winkel, laura mirschinka, kristoff gött, markus lorsbach / 2012
so viel regen wohnt in dir
hast dies’ leben ausgeschwitzt
zug um zug rauscht an dir vorbei
du blaust mit der nacht um die wette
und wieder wird es kälter, die schatten werden älter
der tropfen lässt dich erzittern
du beschaust dein hin und her
wie alle dein zaudern begaffen
lässt dich das leben verbittern
wenn du regnest, brechen dämme
der schauer in der schwüle
das atmen in der weite fällt dir so schwer
suchst das grüne im schwarzen grau
den anfang vom ende des lieds
unbeholfen, unverzeihlich
weißt du nicht wie dir geschieht
rückzug in die wand aus glas
verschwimmt im brand der verstand
kannst in dem nebel kaum noch was seh'n
bist gelöst wie das problem
bis die sonne rüde entdeckt
was sich hinter der glaswand versteckt
kaum lässt du dich nieder
zerrt es an den gliedern
flutet die seele, dreck hinaus
der schauer in der schwüle ...
nach der letzten strophe,
gleich hinter der bridge,
gelangst du zum ende des lieds
der höhepunkt bringt die wende
der letzte refrain vor der ruh'
komm, atme tief ein, schließ die augen zu
am anfang vom ende des lieds
und drehst du eine weitere runde
ist's der anfang, am ende
vom anfang vom ende des lieds
der schauer in der schwüle ...
unbeschreiblich; unbegreiflich; unverzeihlich; unvermeidlich; unausweichlich
der schauer in der schwüle ...
den anfang vom ende ... den anfang vom ende ...
den anfang vom ende ... den anfang vom ende des lieds
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