text: kristoff gött, lena winkel / musik: martin gevers, lena winkel, kristoff gött / aus "mit absicht!" (2019)
überfüllte einsamkeit
wird geschoben durch die enge
kein augenblick für traurigkeit
gedanken im gedränge
der alltag stellt sich in den weg
es rauscht und dröhnt, klappert und stöhnt
und nirgends ein halt in der zeit
nur die stille bleibt schwer zu finden
im seelenlärm erstickt die zeit
und du weißt
nur die stille bleibt schwer zu finden
wenn selbst die ruhe schreit
rastloses rasten, balancier’ zwischen den masten
auf dem schmalen und doch schnurgeraden pfad
momente wie schaufensterpuppen
unnahbar zieht’s mich vorbei
zwischen früher, dort, jetzt und hier
immer an gedanken entlang
nur die stille bleibt schwer zu finden ...
deine dunklen stunden
unendlich unverwunden
schleichen niemals leise
werd' ich stille finden
den lärm noch überwinden
dreh dich nicht im Kreise
nur die stille bleibt schwer zu finden ...
und du weißt
nur die stille bleibt schwer zu finden
wenn selbst die ruhe schreit
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